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Liebe Leserinnen und Leser,
der Frühling nähert sich. Vereinzelt durchbrechen zart erste Krokusse das Erdreich. Schön anzusehen. Fast hat man den Eindruck, dass es der Pflege in Berlin und anderswo ähnlich geht. Auch bei der Pflege 4.0 stehen (hoffentlich) Durchbrüche bevor.
Gespannt sind wir an dieser Stelle, was uns der neu zu konstituierende Berliner Senat in puncto "Digitalisierung der Pflege" mit auf den Weg geben wird - und nicht minder, was uns das BMG an Digitalisierungsstrategie offenbaren wird. Noch wissen wir es nicht. Sie aber dürfen sicher sein, dass wir Sie spätestens (so hoffen wir) im nächsten Newsletter darüber informieren können.
Nun aber zu all dem Neuen, welches wir jetzt schon mitteilen können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.
Ihr Kompetenzzentrum Pflege 4.0 |
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In unserem letzten Newsletter hatten wir ja schon von unserem neuen Projekt berichtet: Die Schaffung eines Online-Tools, mit dem alle schnell Ideen für passende Pflege 4.0-Produkte für ihre Lebenssituation finden können.
Dank der aktiven Mitstreiter:innen der Arbeitsgruppe "Mein Technik Finder 1.0" und vieler weiterer Akteur:innen sind wir zeitlich in der Spur. Die Produktbereiche wurden definiert, die Produktmatrix ist im Werden begriffen und viele weitere Aktivitäten laufen parallel. Unser erster großer Meilenstein, der Klickdummy, wird also voraussichtlich wie geplant im April das Licht der Welt erblicken.
Wir dürfen gespannt sein, was die ersten Tester:innen uns dann mit auf den Lebensweg geben. Sie, liebe Leserinnen und Leser, werden es definitiv erfahren. |
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Auch unsere Webseite haben wir wieder erweitert. Sie finden nun neue, spannende Produktkategorien für die berufliche Pflege zu den Themen Service- und soziale Robotik, smarte Inkontinenzversorgung und "intelligente" Pflegebetten. Wer mehr erfahren möchte, klicke hier:
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Wir haben auch unsere Mediathek erweitert. Hier finden Sie ab sofort neue Videos (und weiterhin natürlich ebenso auf unserem YouTube-Kanal).
Und Reinschauen lohnt sich:
So haben wir beispielsweise mit einer technikaffinen Seniorin darüber gesprochen, welche Technik sie in ihrem Alltag einsetzt und wie sie den Umgang mit den neuen Technologien angegangen ist.
Ebenso haben wir mit Prof. Patrick Fehling eine Videoreihe zu den Produkten der Pflege 4.0 gestartet. Hierin stellt er uns alltagstaugliche Produkte vor und erzählt von den Vorteilen, aber auch, wie man mögliche Risiken vermeiden kann.
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Alte Newsletter müssen nicht Schnee von gestern sein, sondern können auch morgen noch eine gewisse Frische behalten. Gerade, wenn man z. B. Veränderungsprozesse verstehen will, kann ein Blick in die Vergangenheit manchmal sehr erhellen. Aber nicht immer will man dafür unbedingt sein Postfach durchwühlen.
Deswegen haben wir auf unserer Website nun ein Newsletter-Archiv zum Schmökern eingerichtet:
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Der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege neu berufen. Für die Pflege sitzt Frau Prof. Melanie Messer mit am Tisch. Ihr Lehrstuhl an der Universität Trier beschäftigt sich u. a. mit dem Thema Health Literacy und digitale Gesundheitskompetenz. Wir dürfen also gespannt sein, welche (digitalen) Impulse Sie in diesem wichtigen Gremium setzen kann. |
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An der Universität Halle gibt es im Rahmen eines Modellprojekts die Möglichkeit für Personen in Gesundheits- und Pflegeberufen, an einer kostenlosen Weiterbildung teilzunehmen. Den Teilnehmer:innen sollen praxisnah die Einsatzmöglichkeiten digitaler Geräte im Arbeitsalltag aufgezeigt werden. Dabei geht es nicht um die schöne neue Welt von Morgen, sondern es stehen digitale und assistive Technologien im Vordergrund, die schon heute Menschen unterstützen und Versorgungsabläufe verbessern können. Ziel ist die Vermittlung von digitalen Kompetenzen als Schlüssel für die digitale Transformation des Gesundheitswesens.
Teilnehmer:innen aus allen Bundesländern sind willkommen. |
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Ein interessanter Radiobeitrag des Deutschlandfunks mit dem schönen Titel "Woran die Digitalisierung krankt" befasst sich mit den "Fortschritten" der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen. Zugegeben, der Beitrag verbessert nicht zwingend die Laune, aber es lohnt sich dennoch hineinzuhören, um die Herausforderungen noch einmal tiefer nachzuvollziehen. |
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In seinem Bericht "über die Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen" moniert der GKV-Spitzenverband, dass der positive Versorgungseffekt der bisher zur Verfügung stehenden digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) häufig nicht nachgewiesen werden kann.
Zudem würde die offene Preisgestaltung durch die Hersteller dazu führen, dass insbesondere DiGA, die sich in der Erprobungsphase befinden, außerordentlich teuer seien. Der GKV-SV fordert an dieser Stelle mit Blick auf die Preisfindung ein Nachjustieren.
Dem setzt der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung seine Perspektive entgegen. Er fordert, dass der GKV-SV die Notwendigkeit der DiGA vor dem Hintergrund bestehender Versorgungslücken anerkennen solle. Die Regelungen seien im Einvernehmen mit dem GKV-SV getroffen worden und so solle alles so bleiben wie bisher geregelt.
Wir dürfen gespannt darauf sein, welche Position das BMG respektive das BfARM hierzu einnehmen. |
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